Das Schweizervolk hat sich am 26.9.21 mit grosser Mehrheit für die Ehe für alle entschieden. Bundesrat und Initianten feierten, dass jetzt das Unrecht gegenüber Gleichgeschlechtlichen Paaren endlich aufgehoben wurde. Die Schweiz, nun auf der gleichen Stufe anderer europäischen Staaten befreite sich aus ihren konservativen Fesseln und passte sich den gesellschaftlichen Entwicklungen an.

Mit diesem Entscheid entschied sich die Mehrheit der Stimmenden gegen die Ordnungen Gottes! Auch wenn das Resultat nicht dem Wort Gottes und Seinem Willen entspricht, bleiben wir im Frieden. Wir danken euch für die zahlreichen und andauernden Gebete. Dankbar, dass ein Drittel der Stimmenden die Vorlage ablehnte; dankbar für die Gemeinden und Regionen, die sich für die traditionelle Definition der Familie eingesetzt haben (die Wahlergebnisse für jede einzelne Gemeinde finden Sie auf der Website Ihres Kantons). Wir vermeiden jegliche Verurteilung und Streitgespräche gegenüber Andersdenkenden.

Unsere Hoffnungen ruhen weiterhin auf unserem Herrn Jesus Christus und seinem Wort. Am Bund, den unsere Väter 1291 im Namen Gottes des Allmächtigen schlossen, halten wir fest.

Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden; Ps. 118.22

Als Fürbitter gilt es nun stellvertretend für unser Volk und Regierung in den Riss zu treten. Propheten aus dem In-und Ausland überbrachten uns über Jahre Gottes wunderbare Gedanken und Verheissungen für die Schweiz. Trotz wachsender Finsternis, jetzt ist die Zeit, im Gebet für unser Land und seiner Berufung einzustehen. Bauen wir gemeinsam im Vertrauen an Gottes Zusagen an der Gebetsmauer weiter!

Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Jes. 60.1-2;