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Spontane Versammlung auf der Bundesplatz nach Bekanntgabe der Verschärfung der Covid-Massnahmen, am 8. September. Quelle: amisdelaconstitution

Covid-19–Gesetz: gegen die Bundesverfassung und die Bibel Aktualisiert am: 02.11.2021

Es ist uns ein Anliegen zu dieser emotionalen Abstimmung zuverlässige Antworten zu geben und einen Gebetsaufruf auszurichten. Dieser richtet sich nicht „gegen das Impfen“ an sich, sondern gegen die Einführung dieses neuen Gesetzes.

 

Die Gesundheit aller Schweizerinnen und Schweizer gehört zum Wichtigsten. Der Bundesrat und eine Mehrheit des Parlamentes haben im März 21 ihrem Sinne das bestehende Covid-Gesetz mit zusätzlichen zentral zu treffenden Massnahmen verschärft, die eine markante Veränderung der Bundesverfassung verursachen.

Besser ist’s, bei dem HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; Ps. 118.8

Unser Gebetsaufruf richtet sich nicht „gegen das Impfen“ an sich, sondern gegen die Einführung dieses neuen Gesetzes.

Warum wurde das Gesetz angepasst? Die Pandemie verlangte vom Bundesrat rasches und weitreichendes Handeln zum Schutz von Menschen und Unternehmen. Anfangs musste er sich dafür zum Teil auf Notrecht stützen. Seit das Parlament das Covid-19-Gesetz verabschiedet hat, legt dieses fest, mit welchen zusätzlichen Massnahmen der Bundesrat die Pandemie bekämpfen und wie er wirtschaftliche Schäden eindämmen soll. Als Reaktion auf die Entwicklung der Krise hat das Parlament das Gesetz angepasst. Was sind die Auswirkungen für das Schweizervolk?

  1. Menschen verlieren ihre Stelle, weil sie sich nicht impfen lassen wollen, Freundschaften zerbrechen, Familien werden entzweit. Zusammen mit dem Covid –Zertifikat führt dies zu einem indirekten Impfzwang für alle. Wir erleben zur Zeit eine Spaltung der Gesellschaft und eine Diskriminierung der Ungeimpften.  Weil aber auch geimpfte Menschen angesteckt werden und ansteckend sein können, ist diese Ungleichbehandlung sachlich und gesetzlich nicht gerechtfertigt.

Bürgerinnen und Bürger, die sich unabhängig von den Medien und den sich widersprechenden wissenschaftlichen Aussagen von Fachleuten ihre eigene Meinung bilden, werden zunehmend ein Störfaktor der Gesellschaft. Fragen oder Zweifel zu bedingt zugelassene Impfstoffen führen zu Diffamierungen, Ausgrenzungen und Erpressung. Im Grunde genommen gibt es in der Geschichte der Menschheit keine Erfahrung von Trennung in einer Gesellschaft, die gut zu Ende ging und die nicht durch die späteren Generationen verurteilt wurden. Denkt man, dass es in diesem Fall für unsere Generation anders wird?

Was steht in der Bundesverfassung ?

Art. 7 Menschenwürde,Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.

Art. 8 Rechtsgleichheit

1  Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.

Was sagt uns das Wort Gottes?

Der Herr sagt: »Wehe denen, die Gesetze verabschieden, um andere ins Unglück zu stürzen, und Verordnungen erlassen, um andere zu unterdrücken! Jes. 10.1

  1. Der Bund führt ein digitales Contact-Tracing ein. Das bedeutet eine umfassende elektronische Überwachung der Bürger, ihres Lebens, ihrer sozialen Kontakte und ihrer Bewegungen. Die Daten sollen zentral gespeichert werden. Die elektronische Massenüberwachung! Die Corona-Pandemie mutiert zur Angst--Pandemie! Die Rettung: «Politiker und Wissenschaftler proklamieren mit Stolz die Corona-Impfung als Errungenschaft und Triumpf des Humanismus über den Tod.»

Was steht in der Bundesverfassung?

Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben

Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.

Art. 10 Recht auf Leben und auf persönliche Freiheit

2 Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Freiheit, insbesondere auf körperliche und geistige Unversehrtheit und auf Bewegungsfreiheit.

Art. 13 Schutz der Privatsphäre

1 Jede Person hat Anspruch auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens

2 Jede Person hat Anspruch auf Schutz vor Missbrauch ihrer persönlichen Daten.

Was sagt uns das Wort Gottes?

Stolz führt zum Sturz, und Hochmut kommt vor dem Fall! Spr. 16.18

Da rief Jesus alle zusammen und sagte: »Ihr wisst, wie die Großen und Mächtigen dieser Welt ihre Völker unterdrücken. Wer die Macht hat, nutzt sie rücksichtslos aus. Mt. 20.2

  1. Der Bundesrat wird ermächtigt, die Kriterien und Richtwerte für Einschränkungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens festzulegen. Diese Machtausweitung bedeutet eine weitere Verschiebung der Macht vom Parlament und Souverän hin zur Regierung. Das widerspricht unserem Demokratieverständnis und geht letztendlich in Richtung einer Gesundheitsdiktatur.

Der Rechtsprofessor Dr. Andreas Kley von der Universität Zürich schrieb in der NZZ v. 20.10.21, einen Artikel mit dem Titel: 

«Die Änderung des Covid-19-Gesetzes ist ein weiterhin verfassungswidriges Vorhaben»

Wird die Wahrheit zur Lüge und die Lüge zur Wahrheit?

Was steht in unserer Bundesverfassung?

Art. 2 Zweck

1 Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes

Art. 22 Versammlungsfreiheit

1 Die Versammlungsfreiheit ist gewährleistet.

Was sagt uns das Wort Gottes?

Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt! Mt. 24.4

Angesichts ihrer Macht will ich auf dich harren; denn Gott ist meine sichere Burg. Ps. 59.10

Die Bibel ist Gottes Gesetz der Freiheit! Wenn staatliche Eingriffe die Freiheit des Einzelnen, der Familie und des Glaubens einschränkt und bevormundet, sind wir aufgefordert, das Gesetz und die Ordnungen Gottes höher zu achten als von Menschen erlassene Gesetze.

Aber Petrus und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen! Apg. 5.29

Der Mensch denkt, Gott lenkt! Dieses bekannte Sprichwort abgeleitet aus Spr. 16.9 lenkt unseren Blick auf Gott. Der Gottesbezug findet sich bereits im ältesten Bundesbrief von 1291 wieder, in welchem die ersten Worte «Im Namen Gottes, Amen» lauten.

Indem Gott als allmächtig angesehen wird und indem an die Macht Gottes als massgebende Macht appelliert wird, ist die legitime Macht im Staat nur eine, die nicht nach Übermacht strebt.

«Betet freie Schweizer betet! » Beten wir für die Schweizerische Eidgenossenschaft im Vertrauen auf Gottes Allmacht, für ein «NEIN» bei der Änderung des Covid-19-Gesetz!

 

NEU: Dass die vorgestellte Gesetzesänderungen gefährlich sind und  Grundrechte und Grundsätze der Bundesverfassung (BV) verletzen, behaupten und bekämpfen 300  Schweizer Juristinnen und Juristen, so dass die verfassungsmässig gewährten Freiheitsrechte weiterhin gewahrt bleiben. Sie haben einen Artikel ganzseitig im Beobachter, Tagesanzeiger, Basler Zeitung, Berner Zeitung/Der Bund, sowie in der NZZ publiziert. Beter/innen, die verbunden sind mit Gebet für die Schweiz, sollten davon wissen und auch dafür im Gebet einstehen: https://www.declaration-juristes.ch/d